15 Mrz 2023

Neuer Garpa Showroom für Potsdam und Berlin

Es war uns ein Fest! Vom 3. bis 5. März 2023 fand die offizielle Eröffnung unseres Showrooms in Potsdam statt. Wir freuen uns sehr, dass wir viele interessierte Besucher in den vollständig neu gestalteten Räumlichkeiten von Vospers Home Interiors begrüßen konnten. Die große Resonanz und die vielen ausführlichen Beratungsgespräche waren auch für uns ein wunderbarer Auftakt in die neue Saison. Der Garpa Gartenmöbel Showroom für Potsdam und Berlin befindet sich direkt neben dem Hans Otto Theater im Zentrum des Kunst- und Kulturquartiers Schiffbauergasse.    Weiterlesen

30 Sep 2021

11. Europäischer Gartenpreis in der Stiftung Schloss Dyck verliehen

Stiftung Schloss Dyck in Jüchen

Üben historische oder zeitgenössische Gärten und Parks auf Sie auch immer wieder eine Faszination aus? Wie sie bereits vor Jahrhunderten kunstvoll angelegt und durch behutsame Pflege einen wertvollen Beitrag zum Erhalt historischer und außergewöhnlicher Pflanzensorten leisten? Oder wie zeitgenössische Gärten neue Impulse setzen, indem sie sich auf eindrucksvolle und raffinierte Weise ins heutige Stadtbild fügen und dabei neuen Lebensraum schaffen? 

Dabei wird deutlich: Gärtnern und Landschaftsbau ist eine Kunst, deren Erbe schützens- und förderungswert ist. Genau das machen sich die Stiftung Schloss Dyck und das Europäische Gartennetzwerk EUGH seit 2003 zur Aufgabe. 

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08 Apr 2021

Garpa mit neuem Showroom in der Stiftung Schloss Dyck

Die Natur lockt uns mit all ihren Farbfacetten nach draußen. Zeit also, sich den Traum vom eigenen Wohnglück im Grünen zu erfüllen. Denn nirgendwo liegt die Erholung so nah, können wir den Alltag so schnell ablegen, wie im eigenen privaten Paradies. Lassen Sie sich in unseren Showrooms zu Ihrem ganz individuellen Garten Eden – ob im Garten oder auf dem Balkon, im traditionellen oder modernen Stil – inspirieren und von Qualität und Komfort unserer Gartenmöbel überzeugen.

In diesem Jahr freuen wir uns, Ihnen unsere exklusiven Kollektionen in einem weiteren Showroom in ganz besonderem Ambiente zu präsentieren: in der traditionsreichen Stiftung Schloss Dyck in Jüchen.

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23 Jun 2016

Parkomanie – Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler

Er war eine der spannendsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) – Schriftsteller, Dandy, Kosmopolit und berühmt für seine Landschaftsgärten nach englischem Vorbild. 2016 widmet die Bundeskunsthalle in Bonn dem Schöpfer der großartigen Parks von Bad Muskau, Babelsberg und Branitz eine umfassende Ausstellung.

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Muskau, Blick vom Tempel der Beharrlichkeit (Ausschnitt), aus: Hermann Fürst von Pückler-Muskau, 
Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, 1834 © Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“

„Wer mich ganz kennen will, muss meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz.“ Pückler realisiert zeitlebens seine Leidenschaften, verwirklicht seine Ideen gegen Widerstände und unter hohen finanziellen Verlusten. 1811 übernimmt er die Standesherrschaft Muskau. Inspiriert durch eine Reise nach England, beginnt er ab 1815 mit den Veränderungen auf seinem Besitz.

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Luftaufnahme, Muskau, Blick auf das neue Schloss mit Pleasureground, 2015, Foto: Stefan Petschinka, Köln

Er setzt alles in Bewegung. Im wahrsten Sinne. Lässt ausgewachsene Bäume mit Hilfe einer „Baum-Maschine“ verpflanzen, um das Ergebnis seiner Planungen bereits zu Lebzeiten in Augenschein nehmen zu können. Schafft Mutterboden aus anderen Regionen heran, da der eigene sandige Boden für die geplanten Anpflanzungen nicht geeignet ist. Lässt Wiesen entwässern, Flüsse umleiten und sogar ein ganzes Dorf umsiedeln. Die Privilegien des Fürsten machen es möglich. Dafür sind geschaffener Park und Landschaft allen frei zugänglich. Nur der „Pleasureground“, der private Gartenbereich direkt am Haus, bleibt dem Fürstenpaar vorbehalten.

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Muskau, Blumengärten im Pleasureground (Ausschnitt), aus: Hermann Fürst von Pückler-Muskau, Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, 1834 © Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“

Ein Grundprinzip ist die Schaffung von Sichtachsen, die den Blick auf landschaftliche Höhepunkte lenken. Pückler begreift den Garten als eine „begehbare Bildergalerie“, in der alle paar Schritte eine zum Kunstwerk idealisierte Natur immer wieder Überraschendes bietet. Wasser- und Wegesysteme werden nach einem ausgeklügelten Plan angelegt, Aussichtspunkte laden zum kontemplativen Betrachten ein.

1845, nach ausgedehnten Reisen in den Orient bis in den Sudan, verkauft er Muskau, mit dessen Anlage er sich finanziell übernommen hatte, und zieht auf sein Erbschloss Branitz, dessen Park er ebenfalls nach seinen Prinzipien gestaltet. Er ist in der imposanten Seepyramide im Schlosspark beigesetzt.

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Georges François Louis Jacquemot Hermann Fürst von Pückler-Muskau um 1838 © Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Die vielschichtige Persönlichkeit erlaubt es den Kuratoren, ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen, Workshops und Konzerten anzubieten. Hinweise zu den aktuellen Veranstaltungen finden Sie hier.

Parallel ist auf dem Dach der Bundeskunsthalle eine temporäre Gartenlandschaft mit Tausenden von Pflanzen und 70 Bäumen entstanden, die die Gestaltungsprinzipien Pücklers anschaulich macht – einschließlich einer Sichtachse zum Bonner Venusberg. Herzenssache!

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Gartenansicht, 9. Mai 2016 Foto: Sibylle Pietrek © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

 

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Ausstellungsansicht, Foto: Simon Vogel, 2016 © Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Ausstellung vom 14.5. – 18.9.2016
Garten: 22.4.-18.9.2016
Montag: geschlossen
Dienstag und Mittwoch: 10.00-21.00 Uhr
Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00-19.00 Uhr

Bundeskunsthalle
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn
www.bundeskunsthalle.de

 

28 Feb 2016

„Painting the modern garden: Monet to Matisse“ in der Royal Academy

Eine wunderbare Ausstellung für Kunst- und Gartenliebhaber gleichermaßen findet derzeit in der Royal Academy of Arts in London statt. „Painting the modern garden: Monet to Matisse“ versammelt über 120 Werke aus den Jahren 1860 bis 1920.

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Claude Monet, Nympheas (Waterlilies), 1914-15 , Oil on canvas, 160.7 x 180.3 cm, Portland Art Museum, Oregon. Museum Purchase: Helen Thurston Ayer Fund, 59.16 , Photo (c) Portland Art Museum, Portland, Oregon

„Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich überhaupt Künstler geworden bin“.  Ein Zitat von Claude Monet steht der Sammlung voran, die Beispiele zeitgenössischer Vorstellungen vom „idealen Garten“ von den Impressionisten bis zu den Vorreitern der abstrakten Malerei in den Mittelpunkt stellt.

Sie zeigt u.a. Bilder von Cézanne, Renoir, Manet, Van Gogh, Kandinsky, Klimt und Klee. Allein Claude Monet ist mit 35 Kunstwerken, darunter auch das berühmte Panorama des Seerosenteichs in Giverny, vertreten. A definite must-see!

Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der fantastischen Webseite der Royal Academy, dazu Videos und Interviews mit der Kuratorin Ann Dumas, die u.a. Monets Garten in Giverny sowie auch die Gärten von Emil Nolde in Seebüll und Max Liebermann am Wannsee porträtiert.

„Painting the modern garden – Monet to Matisse“: bis zum 20. April 2016
Royal Academy of Arts
Burlington House
London
W1J 0BD

03 Jul 2014

Quadriennale 2014: Elisabeths Garten

Unter dem Motto „Über das Morgen hinaus“ findet in Düsseldorf derzeit die Quadriennale statt. Alle führenden Kunstmuseen, Ausstellungshäuser und zahlreiche Partnerinstitutionen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt sind daran beteiligt. Neben den herausragenden Kunstausstellungen inszeniert das Festival verschiedene Projekte im öffentlichen Raum. Darunter auch die spannende Aktion Elisabeths Garten – ein aktueller Beitrag zum Thema „Urban Gardening“ …

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