24 Apr 2016

Tulpenmanie 2016 – ein Wochenende auf dem Keukenhof

Ich liebe Tulpen. Ihre Farben, ihren Duft, ihre unterschiedlichen Formen. Höchstwahrscheinlich wäre ich, wie viele Zeitgenossen im 16. und 17. Jahrhundert, der Leidenschaft für die schöne Zwiebelblume hoffnungslos erlegen. 2016 steht der Keukenhof in Lisse ganz im Zeichen dieses „Goldenen Zeitalters“, das die Blütezeit der Niederlande in Seehandel, Wissenschaft und Kunst markiert.

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Keukenhof 2016

32 Hektar Gartenanlage, 15 Kilometer Parkwege, eine Mühle, Grachten, 20 Blumenschauen und 8 Themengärten. Keukenhof ist das Schaufenster der niederländischen Blumenzucht und ein Frühlingsgarten der Superlative. Die Fülle akkurat gepflegter Beete vor grünem Rasen, der Farbspiele und harmonischen Pflanzungen inspiriert. Und macht bereits nach kurzer Zeit süchtig nach mehr.

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Keukenhof 2016

Tulpen, Narzissen und Hyazinthen dominieren. Kombiniert wird mit Fritillaria, Scilla, Pulsatilla oder Anemonen.  Die Zwiebeln werden im Herbst in drei Schichten gesetzt, sodass sie zu unterschiedlichen Zeiten blühen und der Park bis in den Mai hinein einen attraktiven Anblick bietet. Besonders schön: Die Blütenpracht lässt sich auch für zu Hause erwerben. In drei Shops auf dem Gelände bestellt man per Katalog und erhält die Blumenzwiebeln ab September vom Züchter zugesandt.

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Keukenhof 2016

Die berühmte Anlage ist ein beliebtes Ziel und wie so oft, teilt man seine private Leidenschaft mit vielen Gleichgesinnten. Doch die vielfältigen Farben und spannenden Gestaltungen der sieben Millionen Frühjahrsblumenzwiebeln, die 100 niederländische Blumenzüchter, die sogenannten „Hoflieferanten“, alljährlich für den Keukenhof zur Verfügung stellen, machen immer wieder neugierig und lassen die Menge der Besucher fast vergessen.

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Keukenhof 2016

In verschiedenen Hallen, die Namen der Mitglieder der niederländischen Königsfamilie tragen, lohnt ein Besuch der Ausstellungen zu Historie und Symbolik von Blumen. 2016 informiert der Juliana Pavillon über die Geschichte der Tulpe, den „Tulpenwahn“ des 17. Jahrhunderts sowie die Verwendung der Blume in der modernen Floristik. Der Willem-Alexander Pavillon präsentiert Tausende von Tulpen. Die eigene Lieblingssorte lässt sich anhand von Pflanzschildern identifizieren.  Sie ändert sich allerdings jede Minute :-).

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Keukenhof 2016

Besonders reizvoll ist auch die Umgebung des Keukenhofs, der rund 30 Kilometer von Amsterdam entfernt in Südholland liegt. Im „Bollenstreek“, der Blumenzwiebelregion der Niederlande, in der sich viele Zuchtbetriebe befinden, lassen lange Feldstreifen von Tulpen, Narzissen und Hyazinthen immer wieder staunen. Mildes Licht, die klare Luft der nahen Nordsee und der himmlische Duft der Blumen begleiten die Fahrt durch das Anbaugebiet, die man am besten mit dem Fahrrad unternimmt. Zeer raadzaam!

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Bollenstreek / Keukenhof 2016

Öffnungszeiten und weitere Informationen
Der Keukenhof ist vom 24. März bis zum 16. Mai 2016 geöffnet
Stationsweg 166A
2161 AM Lisse

Geöffnet täglich 8.00-19.30 Uhr, die Kasse schließt um 18.00 Uhr.

Mehr Informationen finden Sie auch im Internet: www.keukenhof.nl

28 Feb 2016

„Painting the modern garden: Monet to Matisse“ in der Royal Academy

Eine wunderbare Ausstellung für Kunst- und Gartenliebhaber gleichermaßen findet derzeit in der Royal Academy of Arts in London statt. „Painting the modern garden: Monet to Matisse“ versammelt über 120 Werke aus den Jahren 1860 bis 1920.

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Claude Monet, Nympheas (Waterlilies), 1914-15 , Oil on canvas, 160.7 x 180.3 cm, Portland Art Museum, Oregon. Museum Purchase: Helen Thurston Ayer Fund, 59.16 , Photo (c) Portland Art Museum, Portland, Oregon

„Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich überhaupt Künstler geworden bin“.  Ein Zitat von Claude Monet steht der Sammlung voran, die Beispiele zeitgenössischer Vorstellungen vom „idealen Garten“ von den Impressionisten bis zu den Vorreitern der abstrakten Malerei in den Mittelpunkt stellt.

Sie zeigt u.a. Bilder von Cézanne, Renoir, Manet, Van Gogh, Kandinsky, Klimt und Klee. Allein Claude Monet ist mit 35 Kunstwerken, darunter auch das berühmte Panorama des Seerosenteichs in Giverny, vertreten. A definite must-see!

Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der fantastischen Webseite der Royal Academy, dazu Videos und Interviews mit der Kuratorin Ann Dumas, die u.a. Monets Garten in Giverny sowie auch die Gärten von Emil Nolde in Seebüll und Max Liebermann am Wannsee porträtiert.

„Painting the modern garden – Monet to Matisse“: bis zum 20. April 2016
Royal Academy of Arts
Burlington House
London
W1J 0BD

18 Mai 2015

1. Lange Nacht der Bodenseegärten

Für uns Nordlichter bleibt es wohl eher ein Traum, aber für die „1. Lange Nacht der Bodenseegärten“ lohnt sich auch ein weiter Weg. Zur ersten Veranstaltung am 13. Juni 2015 öffnet eine Vielzahl bekannter Gärten, Parks und privater Refugien ihre Pforten und schafft die perfekte Kulisse für einen lauen Sommerabend …

Die Lange Nacht der Bodenseegärten

Musik, Lesungen, Märchenerzählungen und Führungen zur „blauen Stunde“ stehen auf dem Programm der 18 teilnehmenden Gärten in Deutschland und der Schweiz, die zum Netzwerk „Bodenseegärten“ gehören. Darin haben sich 2013 unter anderem so geschichtsträchtige Anlagen wie die Insel Mainau, die Klöster Reichenau und Ittingen, die Schlösser Salem und Wartegg sowie Privatgärten rund um den Untersee und im Kanton Thurgau zusammengeschlossen.

Kartause Ittingen, Lange Nacht der Bodenseegärten

Blick hinab auf die Kartause Ittingen © Kartause Ittingen

Ob „Klang und Kunst im Kreuzgarten“, Live-Jazz in der Parklandschaft, „Nächtliche Klänge zwischen Rosen“, Lampionführung, Filmprojektionen auf der Schlossmauer oder Reisegeschichten aus Nepal – die meisten Veranstaltungen an diesem Abend können nur nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Alle Informationen dazu sowie die Webseiten der offenen Gärten finden Sie hier

BODENSEEGAERTEN | Garten Böhler

Garten Böhler auf der Reichenau © Bodenseegärten

Eine weitere Lange Nacht der Bodenseegärten findet am 12. September 2015 in der Region statt.

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Insel Mainau © Achim Mende

Mehr Informationen zu Zielsetzung und Programmen der Bodenseegärten finden Sie hier. Anziehend für uns Nordländer sind sie in jedem Fall. Wir wünschen einen traumhaften Abend …

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Anwesen Epp in Allensbach © Gillian Epp

27 Mrz 2015

Deutscher Gartenbuchpreis 2015

Die schönste Lektüre für Gartenenthusiasten: Bereits zum 9. Mal zeichnete eine Jury um Robert Freiherr von Süsskind auf Schloss Dennenlohe die besten Neuerscheinungen mit dem Deutschen Gartenbuchpreis aus. Eine Auswahl für Bibliophile …

Deutscher Gartenbuchpreis 2015

Mich machen Gartenbücher glücklich. Genauso wie Gärten. Und in beiden Fällen kann ich mich nie an ihnen „sattsehen“. Sicher, der Markt für Gartenliteratur ist fast unüberschaubar, zu beinahe jedem Thema finden sich mittlerweile Praxisratgeber, inspirieren großformatige Bildbände mit atemberaubenden Aufnahmen von öffentlichen und privaten Gärten, erscheinen regelmäßig Kompendien zu Werken der Gartenkunst. Umso besser …

Mit dem Deutschen Gartenbuchpreis werden die besten Neuerscheinungen eines Jahres von einer Expertenjury ausgezeichnet. 2015 wählte sie aus über 100 Einsendungen von 38 Verlagen neun Preisträger in verschiedenen Kategorien aus. Und macht damit die Auswahl der eigenen Favoriten ein wenig leichter.

Luxus-Gaerten_3D-GewinnerDer Gewinner in der Kategorie „Bester Bildband“ heißt „Luxus Gärten“ von Ferdinand Graf Luckner (Fotos), Dr. Thomas Hagen und Bettina Hagen-Demuth (Autoren) aus dem blv Buchverlag.

Von architektonischer Strenge über reduzierten Minimalismus bis hin zu tropischem Überfluss werden in dem exklusiven Buch sieben Gärten der Superlative beschrieben – vom japanischen Garten in der Schweiz bis zu Anlagen in Cornwall.

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„Luxus Gärten“, blv Buchverlag © Ferdinand Graf von Luckner

„Jeder Garten ist wie ein offenes Buch, das eine Geschichte über seinen Besitzer, dessen Leben und seine persönliche Weltsicht erzählt.“ (aus dem Vorwort zu „Luxus Gärten“, blv Buchverlag, 2014)

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„Luxus Gärten“, blv Buchverlag © Ferdinand Graf von Luckner

Der opulente Bildband ist in einen grünen Leineneinband mit Goldaufdruck samt passendem Schuber gewandet und in einer limitierten und nummerierten Auflage von nur 2.222 Stück erhältlich. Weitere Einblicke in das herrliche Buch ermöglicht der blv Buchverlag auf seiner Webseite, bestellen kann man es ebenfalls beim Verlag.

Ungewöhnlich und faszinierend präsentiert sich das Gartenbuch „Der Goldene Grubber“ der Illustratorin Kat Menschik aus dem Berliner Galiani Verlag, das in der Kategorie „Bester Bildband“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet wurde.

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„Der Goldene Grubber“, Galiani Verlag © Kat Menschik

Der Verlag schreibt dazu: „Ein Buch zum Gärtnern, Wundern und Staunen, für alle, die schon längst einmal wissen wollten, wie Blumensamenbomben funktionieren, ob toter Fisch einen guten Dünger abgibt, mit welchem Trick Brennesseln nicht brennen und ob tschechisches Armeeyoga tatsächlich gegen Herbstdepression hilft. Eben ein Gartenbuch der völlig anderen Art.“

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„Der Goldene Grubber“, Galiani Verlag © Kat Menschik

Mein Kommentar: Und eines, das mit seinen fantastischen Illustrationen, Texten und Typographien sehr glücklich macht!

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„Der Goldene Grubber“, Galiani Verlag © Kat Menschik

Alle Bestellinformationen zu „Der Goldene Grubber. Von großen Momenten und kleinen Niederlagen im Gartenjahr“ von Kat Menschik sowie eine ausführliche Leseprobe finden Sie hier.

Den dritten Platz in der Kategorie „Bester Bildband“ belegt eine Veröffentlichung aus dem Eugen Ulmer Verlag. Im „Sichtungsgarten Weihenstephan“ führt der Leiter der renommierten Anlage, Professor Bernd Hertle, durch die 1947 von Richard Hansen gegründeten Lehr- und Versuchsgärten in Freising, deren Schaupflanzungen Studierenden der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Besuchern Anregungen für die Gartengestaltung geben sollen.

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© Christa Brand aus „Sichtungsgarten Weihenstephan“, Verlag Eugen Ulmer

Die Prämisse Richard Hansens für die Anlage des Gartens gilt bis heute: „Sichtung bedeutet Auslese der besten Züchtungen und der kulturwürdigen Arten, aber auch – unlösbar mit der Sichtung verbunden – das Erfassen des rechten Pflanzplatzes für jegliche Pflanze und damit, vor allem ökologisch betrachtet, geeigneter Partner und Nachbarn für gute Vergemeinschaftungen am Pflanzort.“ (aus dem Vorwort zu „Sichtungsgarten Weihenstephan“, Verlag Eugen Ulmer)

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© Christa Brand aus „Sichtungsgarten Weihenstephan“, Verlag Eugen Ulmer

Die wunderbaren Bilder, die die ästhetischen Kombinationen der Staudenbeete und standortgerechten Pflanzungen einfangen und dokumentieren, stammen von der Fotografin Christa Brand.

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© Christa Brand aus „Sichtungsgarten Weihenstephan“, Verlag Eugen Ulmer

Weitere Einblicke in die zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) gewährt der Eugen Ulmer Verlag auf seiner Webseite. Alle bibliographischen Angaben und Bestellhinweise finden Sie hier.

Weitere Sieger in den Kategorien:

Bestes Gartengedicht:
Yolanda Del Monico, „blütenzauber – Impressionen aus meinem weißen Garten“

Bestes Buch zur Gartenprosa:
Ute Studer, „Grashüpfer liebt Taglilie“ (Jan Thorbecke Verlag)

Bestes Garten- oder Pflanzenporträt:
W. Michael Satke, „Ireland Glenkeen Garden“ (Hirmer Verlags GmbH)

Bester Ratgeber: Jonas Reif, Christian Kress, Dr. Jürgen Becker,
„Blackbox Gardening“ (Eugen Ulmer Verlag)

Bestes Buch zur Gartengeschichte:
Clemens Alexander Wimmer, „Lustwald, Beet und Rosenhügel“ (VDG Weimar)

Bester Gartenreiseführer:
Oliver Hoch, „Gärten & Parks in Brandenburg“ (L&H Verlag)

Bester Gartenkalender:
Historischer Blumenkalender aus dem Jan Thorbecke Verlag

Preis der Leserjury der Zeitschrift „Mein schöner Garten“: Sebastian Ehrl,
„Bio-Starter – Von null auf hundert zum Biogarten“ (blv Buchverlag)

Logo DGBPDer Deutsche Gartenbuchpreis wurde 2006 von Robert Freiherr von Süsskind und seiner Frau Sabine initiiert und wird seitdem jährlich gemeinsam mit der Firma STIHL ausgelobt. Traditionell findet die Verleihung auf dem fränkischen Schloss Dennenlohe, einem der größten Landschafts- und Rhododendronparks in Süddeutschland, statt. 2008 wurde hier das Bayerische Gartennetzwerk gegründet, seit 2011 ist es außerdem Sitz des Verbandes Bayerischer Parks und Gärten e.V. Mehr Informationen zu den Veranstaltungen auf Schloss Dennenlohe finden Sie hier.

 

 

01 Dez 2014

Vortrag: Die schönsten Gärten Englands

Einen Vorteil haben diese grauen, nebligen und kühlen Tage, an denen im Garten nicht mehr viel zu tun ist. Man kann sich guten Gewissens den Vortragsprogrammen der verschiedenen Institutionen im Bereich der Gartenkultur widmen, sich inspirieren lassen und schon einmal die nächsten Reiseziele planen. Sehr gespannt bin ich auf die Adventveranstaltung der DGGL – Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur – in Hamburg. Am 11. Dezember präsentiert Herwyn Ehlers im Stavenhagenhaus „Die schönsten Gärten Englands“ … A definite must!

Die schönsten Gärten Englands

Wollerton Old Hall © Foto Herwyn Ehlers

Die schönsten Gärten Englands

Die angekündigte Auswahl berühmter Gärten lässt Raum zum Träumen – „Sissinghurst Castle Garden“, „Hidcote Manor“, „David Austin Roses“ und „Montisfont Abbey Garden“ … die bekannten Namen wecken schon jetzt die Vorfreude auf die Veranstaltung im stilvollen Ambiente, bei Kerzenschein und Punsch und sehr viel Leidenschaft für Großbritannien. Sie ahnen, warum mir das Thema so gefällt …

Die schönsten Gärten Englands - Packwood House

Packwood House © Foto Herwyn Ehlers

Auch der Begleittext zum virtuellen Besuch der Traumgärten liest sich verheißungsvoll: „Herwyn Ehlers hat sie alle bereist und die schönsten Fotos zu einem Vortrag zusammengestellt, der uns ganz nebenbei auch Einblick in Land, Kultur und Gartenkultur der grünen Insel geben wird.“

Ort:  Die schönsten Gärten Englands, Lichtbildvortrag von Herwyn Ehlers, Donnerstag, 11. Dezember 2014, 19:00 Uhr, Stavenhagenhaus in Großborstel, Frustbergstraße 4, 22453 Hamburg

Die schönsten Gärten Englands - Packwood House

Packwood House © Foto Herwyn Ehlers

Mehr Informationen zu den interessanten, bundesweiten Veranstaltungen der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. finden Sie hier.

Mehr Informationen zum Vortragenden erhalten Sie hier.

Die schönsten Gärten Englands - Powis Castle

Powis Castle © Foto Herwyn Ehlers

 

07 Nov 2014

Vortrag: Mit Goethe im Garten

Gern weisen wir auf eine Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens Hamburg e.V. hin. Am Donnerstag, den 13. November 2014, referiert die Literaturwissenschaftlerin Dr. Renate Hücking zum Thema:

„mit Goethe im Garten“

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Aus dem Buch „mit Goethe im Garten“ © Foto Marion Nickig / Callwey Verlag

„Goethe war nicht nur ein herausragender Dichter, sondern auch ein begeisterter Naturwissenschaftler und Pflanzenliebhaber. Mitten in Weimar besaß er den Hausgarten am Frauenplan und einen ländlichen Garten rund um ein altes Gartenhäuschen an der Ilm. Die Gärten waren sein ganz persönliches Eldorado und Orte der Inspiration.

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Aus dem Buch „mit Goethe im Garten“ © Foto Marion Nickig / Callwey Verlag

Vor dem Hintergrund der bürgerlichen Gartenlust um 1800 wird die Autorin Goethes Gärten und die seiner Weimarer Freunde vorstellen: Wie wurden die Gärten genutzt? Welche Blumen und welches Gemüse wuchsen dort? Und was hat es mit den „Blumisten“ auf sich? Die Fotos der bekannten Gartenfotografin Marion Nickig werden den Vortrag illustrieren.“

Ort: Botanischer Garten Hamburg e.V., Biozentrum Klein Flottbek, Ohnhorststraße 18, 22609 Hamburg, Carl-von-Linné Hörsaal, Beginn: 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen und Hinweise zu den kommenden Vorträgen zum Thema „Gartenkunst und Blumenliebe“ im Botanischen Garten Hamburg e.V. finden Sie hier.

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Von Renate Hücking ist 2013 das Buch „mit Goethe im Garten“ im Callwey Verlag erschienen. 160 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag.